Lassen Sie sich von der Tulpe trösten, dem Veilchen verwöhnen und der Rose aufmuntern – oder doch anders?
Das Konzept der Gartentherapie kommt – wie könnte es auch anders sein – wieder einmal aus dem angloamerikanischen Raum, wo es keine Besonderheit mehr ist, wenn der eine oder andere quasi in der Gartenarbeit sein Wohl sucht. Denn im Prinzip ist Gartentherapie genau das: Durch aktive und zielgerichtete Arbeit mit Pflanzen soll eine Verbesserung des physischen und des psychischen Zustandes von Patienten erreicht und auf diese Art und Weise deren Lebensqualität erhöht werden. Schon allein die passive Nutzung eines Gartens hebt das Wohlbefinden. Kein Wunder also, dass Gartentherapie in jedem Alter praktiziert werden kann.
(Foto: Wouter Hagens)